Artists in Residence an Schulen: Kunstschaffende verlegen ihr Atelier an eine Schule
Mehrere Schulklassen entwickeln an einer Residenz gemeinsam mit Kunstschaffenden, Lehrpersonen und einer Vermittlungsperson ein neues Werk – von der Idee bis zur Präsentation.
Im Rahmen des Projekts Artists in Residence an Schulen, welches als Teil des Programms Kultur macht Schule der Fachstelle Kulturvermittlung Aargau durchgeführt wird, verlegen Kunstschaffende ihr Atelier für sieben Wochen an eine Schule.
Während dieser Zeit wird in der Residenz mit Schulklassen aller Stufen experimentiert, erprobt und mit bildnerischen Mitteln geforscht. Die Kunstschaffenden werden von einer Vermittlungsperson unterstützt, um ihre Prozessschritte für die Schülerinnen und Schüler zu übersetzen und zugänglich zu machen. In partizipativer Zusammenarbeit mit den Klassen und Lehrpersonen entsteht so ein neues Werk, welches zum Abschluss der Residenz bei einer öffentlichen Ausstellung präsentiert wird.
Der interaktive und partizipative Ansatz des Programms fördert die Kreativität der Kinder und Jugendlichen und regt den Austausch zwischen unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen an. Sie erhalten zudem die Möglichkeit, die Qualitätskriterien von Kunstschaffenden kennenzulernen und einen künstlerischen Prozess von der Ideenfindung bis zur öffentlichen Präsentation zu erleben und mitzugestalten.